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Übergewicht

Autorenbild: Hanspeter BäriswylHanspeter Bäriswyl

Aktualisiert: 1. Feb. 2024

Metabolische Syndrome

Übergewicht / Adipositas

 

Eine Person die an Fettleibigkeit leidet
Fettleibigkeit

Zum besseren Verständnis, hier die Tabelle der Body-Mass-Index, entsprechend dem jeweiligen Alter

Alter                                                         idealer BMI     

35 – 44                                                    21 – 26

45 – 54                                                    22 – 27

55 – 65                                                    23 – 28

24 - 29 älter als 65

Ab einem BMI von 25 gelten Menschen als übergewichtig und ab einem BMI von 30 als adipös.

Wie berechnet man den BMI?

Körpergewicht (kg) geteilt durch Körpergrösse (m) zum Quadrat

Zusätzlich sollte aber auch der Bauchumfang berücksichtigt werden (bei Frauen ab 80 cm, bei Männern ab 94 cm, grenzwertig).

Adipositas ist eine chronische Ernährungs- und Stoffwechselerkrankung. Sie ist durch ein starkes Übergewicht gekennzeichnet, das aus einer überdurchschnittlichen Vermehrung des Körperfettes resultiert.

In der Schweiz sind rund 42 Prozent der erwachsenen Bevölkerung übergewichtig. In Deutschland waren 2013 49% der Frauen und 64% der Männer übergewichtig. 11% der Betroffenen sind adipös. Unter den Kindern und Jugendlichen gelten ebenfalls 11% als übergewichtig. Diese Zahlen sind besorgniserregend, (nehmen weiter zu) denn Übergewicht kann die Lebensqualität erheblich einschränken und die Entstehung unterschiedlicher Erkrankungen fördern.

 

Bei Adipositas, also starkem Übergewicht, sammelt sich im Körper übermässig viel Fettgewebe an.

Übergewicht und Adipositas erhöhen das Risiko für verschiedene Stoffwechsel- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen, und selbst für gewisse Krebserkrankungen. Wer sein individuelles Risiko einschätzen möchte, muss neben dem Körpergewicht das Fettverteilungsmuster bestimmen. Sie können das Bauchfett beispielsweise anhand des Taillenumfangs schätzen:

Ab einem Taillenumfang von mehr als 80 cm bei Frauen und mehr als 94 cm bei Männern ist das Risiko für Folgeerkrankungen erhöht.

Bei einer Bauchfettsucht (abdominalen Adipositas) besteht ein deutlich erhöhtes Risiko für Stoffwechsel- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Diese liegt bei Frauen ab 88 cm Bauchumfang, bei Männern ab 102 cm Bauchumfang vor.


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Bei extremem Übergewicht – also einer Fettleibigkeit (morbide Adipositas) dritten Grades – sprechen wir auch von Adipositas permagna (lateinisch „Per Magnus“ = sehr gross).

Adipositas entsteht, wenn wir mehr Energie in Form von Kalorien zu uns nehmen, als wir verbrauchen. Der Körper lagert die überschüssige Energie als Fett in sogenannten Fettzellen ein. Bekannte Ursachen für Adipositas sind ungünstiges Essverhalten und Bewegungsmangel. Doch es gibt weitere Risikofaktoren, die zu Übergewicht führen können. Dazu zählen unter anderem:

-      erbliche Einflüsse (individueller Grundumsatz im Stoffwechsel scheint erblich festgelegt)

-      psychische Faktoren (Heisshungerattacken / Frustessen / Stress / Ärger / Ängste / Langeweile / Binge Eating Störung

-      verschiedene Medikamente (Antidepressiva / Neuroleptika / Glukokortikoide / Antidiabetika

-      falsche Essgewohnheiten (gehen von Eltern zu den Kindern über)

-      hormonelle Stoffwechsel-Erkrankungen (Schilddrüsenunterfunktion / Cushing-

Syndrom

-      zu viel Essen (mehr als ihren Energiebedarf)

-      zu schnell und zu häufiges Essen (gestörter Hormonhaushalt)

-      vorgefertigte Nahrungsmittel (nicht sättigend, aber zu viel Kalorien).

-      Bewegungsmangel (zu wenig Energieverbrauch)

-      Schwangerschaft

-      Bettlägerigkeit

-      Rauch-Stopp

-      Operationen im Hypothalamus Bereich

-      Schlafmangel

-      Schlaf-Apnoe

-      PCO-Syndrom

-      Erhöhtes Krebsrisiko (Gebärmutter / Brust / Prostata / Gallenblase / Darm)

-      Hauterkrankungen

-      Komplikationen bei Geburt und Stillzeit


Mögliche Symptome

-      Geringe körperliche Belastbarkeit

-      Gelenkbeschwerden

-      Vermehrtes Schwitzen

-      Seelische Probleme

 

Angaben erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und eine Rechtsverbindlichkeit kann daraus nicht abgeleitet werden. Die Angaben sollen anregen und dazu ermuntern, eventuell weitere fachbezogene Artikel zu lesen.

 (Quellen: Klinikum-Stuttgart / usz.ch / ndr.de / Google) hpb

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