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Warum wir träumen müssen

Autorenbild: Hanspeter BäriswylHanspeter Bäriswyl

Aktualisiert: 2. Apr. 2024


Gesunder Schlaf inkl. Traum
Träumen ist wichtig

Haben Sie sich jemals gefragt, warum wir träumen?

Träume sind wie eine geheime Sprache unseres Unterbewusstseins und können uns auf erstaunliche Weise beeinflussen. In diesem Beitrag möchte ich Sie auf eine spannende Reise durch die nächtliche Welt unserer Träume nehmen und Ihnen zeigen, wie diese mysteriösen Geschichten, die wir jede Nacht erleben, unser Leben und unsere Gesundheit positiv beeinflussen können. Packen Sie Ihre Traumfänger, es wird eine faszinierende Entdeckung!

 

Zunächst einmal sind Träume ein Ventil für unseren psychischen Druck. Stellen Sie sich Ihr Gehirn wie einen Computer vor, der regelmäßig Daten defragmentieren muss, um reibungslos zu funktionieren. Träume helfen uns, emotionale Erlebnisse zu verarbeiten und Konflikte zu lösen, selbst solche, die wir im wachen Zustand nicht bewältigen. Sie sind eine Art nächtliche Therapiesitzung, die uns hilft, unser emotionales Gleichgewicht zu finden und letztendlich mental gesünder zu sein.

Darüber hinaus können Träume eine Quelle der Kreativität und Inspiration sein. Wie oft haben Sie von Künstlern, Erfindern und Wissenschaftlern gehört, die sagen, dass ihnen eine bahnbrechende Idee im Traum gekommen ist? Das ist kein Zufall. Im Traumzustand sind die Barrieren unserer Logik niedriger, was bedeutet, dass wir freier denken und Verbindungen herstellen können, die uns im Wachzustand vielleicht nie in den Sinn gekommen wären. Diese kreativen Einsichten können uns nicht nur in unserem persönlichen Leben, sondern auch beruflich einen enormen Vorsprung geben.

 

Nicht zu vergessen, Träume spielen eine entscheidende Rolle in unserem Lernprozess und Gedächtnis. Studien haben gezeigt, dass Träume dabei helfen, neue Informationen zu festigen und Erinnerungen zu verarbeiten. Haben Sie schon einmal vor einer wichtigen Prüfung oder einem bedeutenden Ereignis über das Thema geträumt? Das ist Ihr Gehirn, das Überstunden macht, um sicherzustellen, dass Sie bestens vorbereitet sind. Durch Träumen verbessert sich unsere Fähigkeit, zu lernen und zu behalten, was langfristig zu einer höheren Intelligenz führen kann.

 

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Träume weit mehr sind als nur nächtlichen Hirngespinsten. Sie sind essenziell für unsere psychische Gesundheit, fördern unsere Kreativität und unterstützen unseren Lernprozess. Indem wir lernen, unsere Träume zu beachten und sie als Teil unseres Alltags zu integrieren, können wir nicht nur unser Wohlbefinden steigern, sondern auch unser volles Potenzial ausschöpfen. Also meine lieben Träumer, lasst uns die Augen schließen und dem Ruf unserer Träume folgen, denn wer weiß, welches Geheimnis sie als Nächstes für uns bereithalten.

 

Weitere Infos und Fakten zu diesem Thema:

 

Träume können dazu dienen, unser Gehirn zu organisieren und zu klären, emotionale Konflikte zu bearbeiten und Gedanken zu verarbeiten. Einige Psychologen glauben, dass Träume dazu beitragen können, uns im täglichen Leben zu inspirieren und neue Ideen zu entwickeln.

Andere Wissenschaftler gehen davon aus, dass Träume eine wichtige Rolle bei der Verarbeitung und Integration von Erfahrungen spielen.

 

Wir alle träumen während des Schlafs, auch wenn wir uns am nächsten Morgen nicht mehr daran erinnern können. Träume sind Gedanken, Bilder oder Emotionen, die wir in unseren Schlafphasen erleben. Sie können realistisch oder surreal sein und manchmal auch symbolisch. Auch wenn die Forschung sich schon lange mit dem Phänomen des Träumens beschäftigt, ist die genaue Funktion noch nicht vollständig geklärt.

 

Weitere Psychologen glauben, dass Träume sogar dazu beitragen können, uns in unserem täglichen Leben zu inspirieren und neue Ideen zu entwickeln. Diesbezüglich beschäftigt sich die Wissenschaft schon länger mit dem Phänomen der Tagträume oder luziden Träumen. Das ist die Fähigkeit, Träume bewusst kontrollieren zu können. Japanische Forscher arbeiten bereits daran, Traumsequenzen in sichtbare Videos umzusetzen.

 

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Warum ist es wichtig zu Träumen?

Viele Wissenschaftler sind sich einig, dass Träume einen starken Bezug zum Alltag haben: In ihnen verarbeiten wir, was uns im Wachzustand beschäftigt. Wir ordnen Gefühle und verknüpfen neue Informationen mit bereits Geschehenem. Trotzdem träumen wir auch von Dingen, die wir noch nie erlebt haben.

 

Wie und warum träumt man?

Während wir uns im REM-Schlaf befinden, arbeitet das Gehirn auf Hochtouren. REM steht für „rapid eye movement“ (schnelle Augenbewegungen). In dieser Phase wird eine rege Aktivität in den Hirnrealen gezeigt, die mit dem Langzeitgedächtnis verknüpft sind. Im REM-Schlaf träumen wir besonders lebhaft und viel.

 

Haben Träume eine Funktion?

Zur Funktion des Traums gibt es keine allgemein anerkannte Erklärung. Manche Experimente deuten darauf hin, dass sich im Traum Gedächtnisinhalte festigen. Sowohl Tiere als auch Menschen können neu Gelerntes besser speichern, wenn sie in der folgenden Nacht gut träumen.

 

Was verarbeiten wir in Träumen?

In unseren Träumen verarbeiten wir nicht nur gerade Erlebtes und Gelerntes, sondern auch all die Dinge, die uns emotional und psychisch beschäftigen; mitunter sogar solche, die wir in der Hektik des Alltags bewusst gar nicht wahrnehmen können.

 

Ist viel Träumen gut oder schlecht?

Viel Träumen ist also wichtig für ein gesundes Gehirn.

Umso bedenklicher, dass wir bei einem gestörten Schlaf weniger träumen - so vor allem beim Schnarchen. Kommen Atemaussetzer (obstruktive Schlafapnoe) hinzu, wird der Schlaf derart gestört, dass REM- und Tiefschlafphasen abnehmen.

 

Ist Träumen gut für die Seele?

Träumen ist Überlebenswichtig; sowohl für den Körper als auch für die Psyche. Kein Wunder, dass der Mensch sich seit Jahrtausenden mit seinen Träumen beschäftigt.

 

Wie viele Sekunden dauert ein Traum?

Geträumt wird meist nur in der REM-Phase. An Träume der REM-Phase kann der Mensch sich auch oft erinnern. Und auch in der REM-Phase wird nicht dauerhaft geträumt. Träume dauern in der Regel nur sehr kurz an, im Schnitt nur ca. 20 Sek., auch wenn den meisten Menschen der Traum länger vorkommt.

 

Was passiert, wenn man nicht mehr träumt?

Und wenn man nicht träumt, weil man keinen qualitativ hochwertigen REM-Schlaf hat, kommen andere gesundheitliche Probleme ins Spiel: “Menschen [die keinen REM-Schlaf haben] können müde sein, unter Schlafentzug leiden, und sie haben sehr grosse Stimmungsschwankungen, sagt Pelayo. Für Fragen: hpbroot@gmail.com

 

 Angaben erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und eine Rechtsverbindlichkeit kann daraus nicht abgeleitet werden. Die Angaben sollen anregen und dazu ermuntern, eventuell weitere fachbezogene Artikel zu lesen.

(Quellen: scobel / Google/ unauf / schlafharmonie / planet-wissen /



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