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Gesundheit

Fahrradfahren zur Arbeit

Ursachen für ein Burn-out

(Teil 2 von 3)

Immer schneller, immer mehr - bis nichts mehr geht: Die Zahl der psychischen Erkrankungen am Arbeitsplatz nimmt kontinuierlich zu. Das Burn-out-Syndrom ist eine Volkskrankheit geworden. Stress im Beruf kennt nahezu jeder - nicht immer führt er zum Burn-out, es gibt noch andere Aspekte. 

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Stress, - Helfersyndrom, - narzisstische Unersättlichkeit, - Überforderung, - falsche Erwartungshaltung, -

überhöhten Ansprüchen an die eigene Leistung, - fehlende Anerkennung von aussen, - meinen immer erreichbar

sein zu müssen, - ein ungesunder niedriger Krankheitsstand.

 

Auf der anderen Seite sollte das strukturelle Burn-out nicht ausser Acht gelassen werden.

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Welche Behandlung hilft gegen Burn-out?

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Ist die Diagnose Burn-out erst einmal gestellt, ist es schwierig, aus dem Teufelskreis aus Stress, Angst und Druck wieder auszubrechen. Es gibt aber Therapien, die Burn-out-Patienten wieder auf die richtige Spur bringen und ihnen den Spaß am Leben wieder geben können. In Behandlung sollten sich Burn-out-Patienten auf jeden Fall begeben. Möglichkeiten gibt es viele.

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Das wichtigste aber wäre die Prävention (gelassene Einstellung zu dem Thema). Dazu gehört auch die Aufklärung (was Stress mit Körper und Gehirn macht).

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Auch kognitive Stressmanagementstrategien sollte man aneignen: "Dabei lernen sie, sich Stressfallen zu merken und Komplementäreigenschaften zu aktivieren - zum Beispiel Gelassenheit gegen den Perfektionismus." Auch das sogenannte regenerative Stressmanagement ist ein weiteres Element: "Erholungsressourcen aufbauen und sie erhalten" nennen es Mediziner, wenn man jeden Abend etwas anderes unternimmt, um vom Arbeitstakt herunterzukommen:

"Mal ist Sport die richtige Wahl, mal Ruhe, mal das Treffen mit Freunden oder Bekannten."

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Wenn allerdings eine psychische Erkrankung diagnostiziert ist und die mit einem Burn-out einhergeht, müssen ev. verschiedene Therapien gemacht werden.

"Zunächst muss man körperliche Beschwerden therapieren - doch das Wichtigste ist die Auseinandersetzung mit den Stressfaktoren."

 

(Verschiedene Quellen: Ratgeber Burn-out, von Autoren*innen wie André Bosse, Maria Holzmüller, Alexandra Borchardt, Guido Bohsem, usw.)

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