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AutorenbildHanspeter Bäriswyl

Was ist der Sinn des Lebens?



Was ist der Sinn des Lebens?

Einleitend

Die Frage nach dem Sinn des Lebens ist eine philosophische Frage, die seit Jahrtausenden diskutiert wird und keine einhellige Antwort hat. Verschiedene Philosophen, Religionen und Kulturen haben unterschiedliche Ansichten und Argumente dazu.



Hermann Hesse sagte: Wir verlangen das Leben müsse einen Sinn haben- aber es hat nur genau so viel Sinn, als wir selber ihm zu geben im Stande sind.


Einige glauben, dass der Sinn des Lebens darin besteht, Glück und Freude zu finden, persönliche Ziele zu erreichen oder Beziehungen aufzubauen.


Andere sehen den Sinn des Lebens in der Erfüllung einer höheren spirituellen oder religiösen Bestimmung.


Manche argumentieren auch, dass jeder Mensch seinen eigenen Sinn des Lebens finden muss.


Sein, was wir sind, und werden, was wir werden können, das ist das Ziel unseres Lebens (Spinoza) hpb


Letztlich ist es eine individuelle Frage, die jeder für sich selbst beantworten muss, oder kann. Die Antwort kann von Person zu Person unterschiedlich sein und sich im Laufe des Lebens verändern.


Es ist Zeit, etwas Neues zu beginnen und dem Zauber des Anfangs zu vertrauen (Meister Eckhart) hpb


Es kann hilfreich sein, sich mit existenziellen Fragen auseinanderzusetzen, eigene Werte und Überzeugungen zu reflektieren und nach einem Zweck oder einer Bedeutung zu suchen, die einem persönlich wichtig ist.


Auch Erich Fromm sieht die Aufgabe des Menschen darin: „Er selbst um seiner selbst willen zu sein und glücklich zu werden durch die volle Verwirklichung der ihm eigenen Möglichkeiten – seiner Vernunft, seiner Liebe und produktiver Arbeit“.

Lebenssinn

Allgemein wird das so sein, dass man dem eigenen Leben dadurch Sinn gibt, dass man etwas tut, was man für sich wichtig hält, was einem am Herzen liegt. Wenn es um den Sinn des Lebens geht, spielen Herz und Bauch und Seele eine wichtige Rolle. Sinngebung ist auch etwas, das uns glücklich und zufrieden macht.


Der Sinn des Lebens liegt in der Entdeckung unserer eigenen Identität und der Erfüllung unserer Träume und Ziele. Das Leben ist eine Herausforderung, die uns dazu bringt, unser Bestes zu geben und alles aus uns herauszuholen. Es ist ein Weg der Entwicklung von unserer Geburt bis zum Tod.


Wie finde ich den Sinn des Lebens?

Um den persönlichen Sinn des Lebens zu finden, ist es wichtig, sich auf folgende 6 Punkte zu fokussieren: 1. Erforsche Dich und folge Deinem Herzen, 2. finde Deine Berufung, 3. Strebe nach Glück, 4. liebe das Leben, Dich selbst und Deine Mitmenschen, 5. Carpe diem (pflücke den Tag) und 6. starte jetzt!


Sinn des Lebens:

Ein sinnerfülltes Leben ist das Fundament unserer Lebensfreude. Hier fünf wertvolle Tipps für Dich,

wie Du Dein Lebensglück findest –

und dadurch auch die Antwort auf Deine Frage nach dem Sinn in Deinem Leben.

Der Sinn des Lebens: eine Jahrtausende alte Frage!

Die Frage nach dem Sinn des Lebens ist praktisch so alt wie die Menschheit. Philosophen, Schriftsteller und Dichter versuchen seit jeher, die Frage aller Fragen zu beantworten. Aus der Frage ergeben sich allerdings eine ganze Reihe weiterer Fragen:


Welche Rolle spiele Ich in unserem Universum?

Wer bin Ich? Und warum bin Ich da auf dieser Welt?

Erfülle Ich einen Daseinszweck?

Woraufhin ist das Dasein ausgerichtet?

Habe Ich eine Bestimmung oder eine Lebensaufgabe?

Was verleiht meinem Leben Sinnhaftigkeit?

Es ist eine Fülle an Fragen, die der einen Frage nach dem Lebenssinn innewohnt.


Wahrscheinlich setzt sich jeder Mensch in seinem Leben nicht nur einmal mit der Frage aller Fragen auseinander. Und so individuell wie der Mensch ist, werden die verschiedenen Antworten ausfallen.


Die Welt wird immer schnelllebiger und leistungsorientierter. Wir sind immer schneller gelangweilt von Beschäftigungen und Hobbys, suchen das schnelle Abenteuer, tanzen uns durch das rauschende Nachtleben, suchen nach dem ultimativen Kick.

Wir streben nach immer mehr und erleben unser eigenes Dasein häufig nur noch als Zeitraffer. Kein Wunder, dass unser endloses Streben nach immer neuem Glück und neuer Zufriedenheit einer Hetzjagd gleicht.


Und auf einmal stehen wir da, beraubt um das Wissen, wer wir eigentlich sind, wer wir sein wollen und was unsere Bestimmung in dieser Welt der Reizüberflutung ist.


Poeten und Philosophen sind sich nie einig geworden, und im Folgenden soll nicht der Versuch gewagt werden, in ihre Fußstapfen zu treten. Möglich ist jedoch eine Bestandsaufnahme all dessen, was unserem Leben auf vielfältige Weise Sinn stiftet.

Ist der Korpus der Dinge, die unserem Leben Sinnhaftigkeit und eine Bestimmung geben aufgestellt, wird das Lebensglück als Ziel und gemeinsamer Nenner deutlich.

Hier finden sich die Antworten auf die Frage, wie wir die verlorene Sinnhaftigkeit in uns wiederfinden. Wiederfinden, weil sie in uns allen schlummert.


Ist Dir der Sinn in deinem Leben auf Deiner Lebensreise verloren gegangen, findest Du hier Anregungen und hilfreiche Tipps, wie Du Dein Lebensglück wiederfindest – und damit zu Dir selbst.


Die Suche nach dem Sinn des Lebens

Die Suche nach dem Sinn des Lebens beginnt meist im Ergründen unserer Existenz.

Woher komme ich?

Welche Rolle und welchen Zweck spielt mein Dasein in der Welt?

Diese Fragen führen uns zu unserem Ursprung zurück. Wir haben die verschiedenen Begründungen der Existenz für Dich in drei stereotypischen Weltanschauungen zusammengestellt, die als Impulse dienen, Dich selbst zu verorten und mit Deinem eigenen Dasein zu beschäftigen.


Glaube und Religion

Die Wege des Herrn sind unergründlich. Sehen wir unseren Lebenssinn religiös begründet, schauen wir – meist seitdem wir klein sind – durch die Brille des Glaubens. Unser Leben ist in diesem Fall ein Geschenk Gottes.


Dadurch erübrigt sich die Frage nach der Daseinsberechtigung und die Frage, wieso wir auf der Welt sind: weil Gott es so wollte. Ein christliches Leben bedeutet, Gottes Gebote zu befolgen, in Nächstenliebe und nicht in Krieg und Feindschaft zu leben und kurzum anständig und erfüllt von Liebe sein Dasein zu führen.

Am Ende richtet Gott über unser Leben, und nur ihm schulden wir Rechenschaft. Im Himmel wartet auf uns das ewige Leben. Das lindert die Angst vor dem Tod.


Aber auch wenn der Mensch den Sinn des Lebens in Gott findet, so bleibt er doch oft nicht davor verschont, Glaubens- und Sinnkrisen zu erleiden. Es kann viele Ursachen dafür geben: individueller Zweifel, das Schlechte in der Welt, Armut und Kriege, Krankheit, die eigene Sündhaftigkeit.

In jedem Fall wird deutlich, dass Glaubens- und Sinnkrisen einem Gefühl des Unglücklichseins entspringen: entweder über sich selbst, oder die Welt.

Zufall

Der Zufall unserer Existenz ist wohl das extreme Gegenstück zur religiösen Sinnstiftung. Der Urknall kam und schuf das Fundament unserer Existenz – bloßer Zufall, nichts weiter. Naturwissenschaftlich stimmt das mit dem Zufall nicht so ganz, da Darwins Gesetz des Stärkeren gilt und der Mensch seine Existenz durch seinen Selbsterhaltungstrieb gerettet hat.

Aber mehr ist es dennoch nicht. Der Mensch unterliegt seinen Trieben, und deswegen verdankt er seine Existenz der Evolution.

Hierin liegt für viele der Sinn und Zweck des Lebens begründet. Wieso auch nicht? einen Ursprung in Gott oder im evolutionären Zufall zu sehen, schafft zunächst die gleiche Ausgangssituation, um glücklich werden zu können.


Für viele führt die Zufälligkeit des Lebens jedoch zu Sinnkrisen. Da wir nur zufällig in dieser Welt sind, wir trieb- und lustgesteuert sind, gibt es da überhaupt einen tieferen Sinn unseres Daseins?

Schicksal

Unabhängig davon, ob man seinen Sinn im Leben in einem schöpferischen oder einem zufälligen Ursprung sieht, glauben viele an die Macht des Schicksals. Und der Glaube an das Schicksal schützt den Menschen vor der Ungewissheit.

Wenn es so sein soll, dann wird es so geschehen.

Nur das Schicksal weiß, was die Zukunft für uns bereithält.

Wenn das Schicksal es so will – dieser Satz ist unendlich fortführbar.

Erstaunlich ist, dass sich der Mensch durch das Schicksal aus der Verantwortung stehlen kann. Das Schicksal nimmt die Last der Autonomie von unseren Schultern. Zwar können wir unser Leben in einem gewissen Maße lenken und selbst bestimmen, aber am Ende nimmt das Schicksal doch seinen Lauf.


Die Last des Lebens wiegt durch diese Einstellung nicht so schwer. Und wenn etwas schiefläuft, dann ist oft das Schicksal schuld und nicht wir selbst. Meint es das Schicksal immer wieder schlecht mit uns und erleiden wir oft Unglück, ereilen uns schnell Fragen nach dem Sinn des eigenen Lebens.

Zweifel kommt auf, ob wir allein über den Sinn unseres Lebens und damit über Glück und Unglück entscheiden können oder ein vorbestimmtes unabwendbares Schicksal zu erfüllen haben.


Sinn des Lebens: Fundament allen Lebensglücks

Die Beispiele zeigen, dass Glück und Unglück über unseren Lebenssinn bestimmen. Ob Du nun daran glaubst, dass Du durch Gottes Willen existierst, ein Resultat des Zufalls bist oder Dein Leben von der Schicksal-Haftigkeit bestimmt wird, heißt nicht im selben Atemzug, dass Du ein sinnerfülltes Leben führst.


Wir leben ja nicht mehr im Mittelalter, in welchem die Herkunft und Genealogie darüber bestimmen, wer wir sind und wer wir sein werden. Wir entscheiden selbst, wer wir sein wollen, welchen Beruf wir wählen und welches Leben wir führen …..

Den ganzen Artikel lesen: unter Autor Johannes Haupt

Angaben erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und eine Rechtsverbindlichkeit kann daraus nicht abgeleitet werden. Die Angaben sollen anregen und dazu ermuntern, eventuell weitere fachbezogene Artikel zu suchen.

(Quellen: Lernen.net/ Johannes Haupt / Sinndeslebens24.de (überall auszugsweise) / ChatGPT-X / Wikipedia / hpb)


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