Was für eine Rolle spielt unsere Psyche bei Gesundheit, oder Krankheit?
Was heisst psychosomatisch? Psyche = Seele; soma = Körper.
Hast Du sicher auch schon gehört – hat mir auf den Magen geschlagen, oder – mir ist ein Stein vom Herzen gefallen.
Hier sind einerseits alle körperlichen Beschwerden, die als Folge von Gefühlen, Konflikten und seelischen Störungen auftreten, ohne dass der Arzt eine organische Ursache finden kann. Andererseits ist es aber auch möglich, dass der Arzt eine organische Ursache für Beschwerden findet, darüber hinaus aber seelische Probleme als Mitverursacher der organischen Veränderungen feststellt. In diesen Fällen ist es oft schwer den Anteil der Psyche am Krankheitsbild festzustellen. Umgekehrt kann eine körperliche Erkrankung zu erheblichen krankheitsspezifischen psychischen Störungen führen, wie beispielsweise Depressionen. Es ist ein Wirkungskreislauf zwischen Psyche und Körper und Körper und Psyche.
Die verschiedenen Krankheiten haben also mehrere Ursachen. Negative Gefühle aktivieren den Hypothalamus.
Umgekehrt kann der Glaube an die Wirksamkeit eines Medikaments oder einer Behandlung einen Menschen heilen. Behandlungserfolge werden oftmals auf den Einfluss der Psyche zurückgeführt. Bei schweren Erkrankungen kann die Psyche mitentscheidend sein, ob eine Behandlung erfolgreich ist oder nicht.
Psychosomatischen Störungen sind besonders beim Herz/Kreislauf-System, des Skelett/Muskel-Apparates und des Magen-Darm-Traktes zu beobachten. Bei Gefahr schüttet der Körper z. B. vermehrt Adrenalin aus, und das wiederum hemmt die regelmäßigen Bewegungen des Magen-Darm-Traktes. So kann dem Betroffenen ein Problem schon mal „schwer im Magen liegen".
Angaben erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und eine Rechtsverbindlichkeit kann daraus nicht abgeleitet werden.
(Quelle: meine-gesundheit.de / SBK / VG und dem Netz) hpb.
Comments