top of page

Wie atme ich richtig?

Autorenbild: Hanspeter BäriswylHanspeter Bäriswyl
Atemübung beim Yoga
Yoga, Atemübung

Allgemein

Haben Sie sich jemals gefragt, wie wichtig das richtige Atmen ist? Atmen scheint so automatisch zu sein, dass wir oft vergessen, wie sehr es unsere Gesundheit, unser Wohlbefinden und unsere Leistungsfähigkeit beeinflusst. Lassen Sie uns in ein Abenteuer eintauchen, auf dem wir lernen, wie man bei verschiedenen Tätigkeiten richtig atmet – sei es beim Einschlafen, beim Sport, in konzentrierten Momenten oder bei körperlicher Anstrengung. Bereit für eine luftige Reise? Los geht's!

 

Einschlafen. Kennen Sie das Gefühl, wenn Schäfchenzählen nicht hilft und der Sandmann einfach nicht vorbeischauen will? Hier kommt die Rettung! Langsames, tiefes Bauchatmen ist der Schlüssel zum Tor ins Traumland. Stellen Sie sich vor, wie jeder Atemzug Sie tiefer in Ihr Kissen sinken lässt. Das ist nicht nur entspannend, sondern bereitet Ihren Körper auch perfekt auf eine erholsame Nacht vor. Probieren Sie es aus und beobachten Sie, wie Sie schneller ins Land der Träume reisen.

 

Sport: Schnaufen und Keuchen ist oft Teil des Spiels, oder? Falsch gedacht! Die Kunst des Atmens beim Sport kann Ihre Leistung um Welten verbessern. Ob beim Joggen, Gewichtheben oder Yoga – die richtige Atmung verleiht Ihnen nicht nur mehr Ausdauer, sondern sorgt auch für eine bessere Sauerstoffversorgung Ihrer Muskeln. Stellen Sie sich vor, Ihre Lunge wäre ein kraftvoller Motor, der Ihnen zu Höchstleistungen verhilft. Einatmen durch die Nase, ausatmen durch den Mund, und Sie werden die Veränderung spüren!

 

Konzentration und geistige Arbeit: In einer Welt voller Ablenkungen könnte die Lösung so einfach sein wie... Atmen. Richtig gelesen! Kurze Atempausen, um tief ein- und auszuatmen, können Wunder bewirken, wenn es darum geht, den Fokus wiederzugewinnen. Es ist, als würde man seinem Gehirn einen kurzen Urlaub gönnen – frische Luft rein, Stress raus. Pluspunkt: Sie fühlen sich danach erfrischt und bereit, jede Herausforderung mit Leichtigkeit zu meistern.

 

Der Alltag mit seinen vielfältigen körperlichen Anstrengungen: Hier kommt es besonders darauf an, in Einklang mit seinem Atem zu bleiben. Egal, ob Sie Treppen steigen, schwere Taschen tragen oder Ihren Lieblingspark durchqueren – achten Sie auf gleichmäßiges Atmen. Es verleiht Ihnen nicht nur zusätzliche Kraft und Ausdauer, sondern schützt Sie auch vor Überanstrengung.

 

Fassen wir zusammen: Die Magie des richtigen Atmens kann Ihre Lebensqualität in so vielfältiger Weise verbessern. Ob im Ruhezustand, beim Sport, in konzentrierter Arbeit oder im Alltag – ein paar bewusste Atemzüge hier und da können wahre Wunder bewirken. Also, nehmen Sie einen tiefen Atemzug, lächeln Sie, und machen Sie sich bereit, die Welt mit Ihrer neu entdeckten Energie zu erobern! #AtmeRichtig

 

Weitere Infos und Fakten zum Thema

 

Atemübung für mehr Entspannung: Den Atem verlängern «4-7-11 Methode»

Diese Übung intensiviert die Atemzüge. Halten wir diese richtige Atmung mit verlängertem Ausatmen und insgesamt elf Minuten durch, wird die 4-7-11-Methode daraus – eine Atemtechnik, die ähnlich wie ein Power-Nap wirkt, weil sie dem Körper vorgaukelt zu schlafen, ohne tatsächlich zu ruhen. 

Einatmen, dabei langsam innerlich bis vier zählen und den Bauch größer werden lassen (auch „Bauchatmung“ oder „Zwerchfellatmung“ genannt).

Ausatmen, wieder langsam bis vier zählen und den Brustkorb leeren.

Hat sich der Körper daran gewöhnt, immer weiter steigern: beim Ein- und Ausatmen erst bis fünf, dann bis sechs zählen.

Fühlt sich das Natürlich an, dann wird es noch intensiver: Beim Einatmen bis vier zählen, beim Ausatmen bis sieben. 

Zur 4-7-11-Methode erweitern: Beim Einatmen bis vier zählen, beim Ausatmen bis sieben zählen und das Ganze mindestens elf Minuten lang durchhalten.

 

Dein eigenes Gesundheits-Business aufbauen? Hier klicken!

 

Atemübung, um schneller einzuschlafen: Die 4-7-8-Atmung

Diese Atemtechnik versetzt den Körper in einen tiefen Entspannungszustand und hilft auch gut, um schneller einzuschlafen. Sie reduziert Panikattacken, Angstzustände sowie Heisshunger. 

Einatmen und mit einem pustenden Geräusch durch den Mund ausatmen. 

Mund schließen und ruhig durch die Nase einatmen, währenddessen innerlich bis vier zählen.

Luft anhalten und dabei idealerweise bis sieben zählen. Geht das (noch) nicht, erst mit weniger Zählern üben und sich im Lauf der Zeit weiter steigern.

Mit geöffnetem Mund und hörbarem Geräusch vollständig ausatmen, dabei bis acht zählen.

Vier Mal wiederholen. Nach ein paar Wochen regelmäßiger Übung dürfen es auch mehr Durchgänge sein. Entscheidend ist dabei nicht die Länge der Atemzüge, sondern das zeitliche Verhältnis, das ihnen zugrunde liegt.

 

Atemübung für mehr Konzentration: Resonanzatmung

Diese einfache, grundlegende Technik beruhigt Herz, Lungen und Kreislauf und versetzt den Körper in höchste Effizienz – sie weckt ihn praktisch auf.

Gerade hinsetzen, Schultern und Bauch entspannen, ausatmen.

Fünf bis sechs Sekunden lang sanft durch die Nase einatmen, Bauch dehnen und dabei den unteren Bereich der Lungen füllen. Anfangs hilft für die Zeitmessung etwa der Sekundenzeiger des Uhr-Icons auf dem Smartphone. Wer größer als der Durchschnitt ist, kann etwas länger atmen, wer kleiner ist etwas kürzer.

Ohne Pause die gleiche Zeitspanne lang sanft durch die Nase ausatmen, Bauch einziehen, Lungen leeren.

Mindestens zehn Mal wiederholen, idealerweise öfter. Die Atmung sollte ein beständiges Fließen sein, man sollte sie sich wie einen Kreislauf vorstellen.

 

Atemübung beim Sprechen: Die 6-3-6-3-Methode

Diese Technik macht die Atmung ruhiger und gleichmäßiger, was gerade in stressigen Situationen, z.B. vor einer Prüfung, oder einer Rede hilft. Sie hilft auch bei der richtigen Atmung beim Sprechen. Dazu gibt diese richtige Atemtechnik einen Energie-Kick, der erfrischt wie ein kleiner Spaziergang.

Wecker auf zwei Minuten einstellen.

Entspannt hinsetzen oder hinlegen, den Rücken gerade halten, damit der Atem tief und gleichmäßig fließen kann.

Augen schließen, dann vollständig tief in der Bauchatmung oder Zwerchfellatmung (Bauch wölbt sich nach außen) einatmen und bis sechs zählen.

Luft anhalten, bis drei zählen.

Ausatmen, bis sechs zählen.

Luft anhalten, bis drei zählen.

Von vorne beginnen und so lange wiederholen, bis der Wecker klingelt.

 

Atemübung für mehr Gelassenheit: Wechselatmung

Beim Yoga kennt man diese Atem-Technik. Sie macht die Lungen fit, reguliert Herzschlag, Blutdruck und Nervensystem. Ideal vor einem Meeting, einem beruflichen Event oder beim Zubettgehen.

Daumen der rechten Hand sanft über das rechte Nasenloch legen, Ringfinger derselben Hand auf das linke Nasenloch. Zeige- und Mittelfinger sind entspannt nach unten geklappt.

Das rechte Nasenloch mit dem Daumen verschließen, langsam durch das linke vollständig ausatmen.

Durch das freie linke Nasenloch tief einatmen, danach mit dem Ringfinger verschließen. Atem anhalten und bis vier zählen.

Den Daumen lösen und durch das rechte Nasenloch ausatmen.

Durch das rechte Nasenloch tief einatmen, mit dem Daumen verschließen, Atem wieder kurz anhalten.

Ringfinger lösen und dann links ausatmen – damit beginnt die Übung von vorne.

Fünf bis zehn Mal wiederholen.

 

Atemübung 4-6-10 wird als die gesündeste Atemübung bezeichnet

Vier Sek. einatmen, sechs Sek. ausatmen und das für 10 min.

 

Längeres Ausatmen ist für die Sauerstoffversorgung des Körpers wichtig.

 

Angaben erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und eine Rechtsverbindlichkeit kann daraus nicht abgeleitet werden. Die Angaben sollen anregen und dazu ermuntern, eventuell weitere fachbezogene Artikel zu lesen.

 (Quellen: Barmer / Google / energie-bkk)


Zu einem Artikel mit ähnlichem Thema? Hier klicken!


Comments


134, Route du Moulin

FR 71500 Vincelles

N +33 (0) 6 40 84 39 39

Tel.   +33 3 85 76 04 91

Kontakt

affhpb(at)gmail.com

© 2021 - 2024 hpb-beratung

bottom of page