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Armut

Autorenbild: Hanspeter BäriswylHanspeter Bäriswyl

Aktualisiert: 11. Juni 2024

Essensausgabe für Bedürftige

Armut bezeichnet im materiellen Sinn in der Wirtschaftspolitik und Wirtschaftswissenschaft primär die mangelnde Befriedigung der Grundbedürfnisse. 

 

Was ist Armut und wie manifestiert sie sich?

Armut ist ein globales Problem, das weitreichende Folgen für die Betroffenen hat. Aber was bedeutet Armut eigentlich und wie zeigt sie sich? Der Kreislauf der Armut hält viele Menschen gefangen, aber um dieses Phänomen zu bekämpfen, müssen wir es zunächst verstehen. In diesem Blogbeitrag beleuchten wir die verschiedenen Facetten der Armut, die Ursachen, sowie die Gruppen, die am stärksten davon betroffen sind. Doch keine Angst, wir machen das nicht zu trocken - ein bisschen Humor schadet nie!

 

Der Kreislauf der Armut

Armut ist nicht nur ein vorübergehender Zustand, sondern oft ein Kreislauf, aus dem es schwer ist auszubrechen. Besonders Kinder, die in Armut aufwachsen, haben geringere Chancen auf eine gute Bildung und damit auf spätere Karrierechancen. Diese fehlenden Möglichkeiten führen wiederum häufig zu einem Leben in Armut als Erwachsener. Ein Teufelskreis, der von Generation zu Generation weitergegeben wird. Schlechtes Gesundheitswesen, mangelnde Ernährung und unzureichende Wohnverhältnisse sind nur einige der Symptome, die diesen Kreislauf verstärken.

 

Arten von Armut

 Armut ist vielfältig und zeigt sich auf unterschiedliche Weise. Ganz grob lassen sich zwei Hauptarten unterscheiden: Absolute und relative Armut. Absolute Armut bedeutet, dass die grundlegendsten Lebensbedürfnisse wie Nahrung, Wasser, Unterkünfte und Kleidung nicht gedeckt sind. Relative Armut bezieht sich dagegen auf das Einkommen im Vergleich zum Rest der Gesellschaft und ob jemand am gesellschaftlichen Leben teilnehmen kann. Versucht man jemanden besser zu verstehen, der in relativer Armut lebt, so erkennt man oft soziale Isolierung und eingeschränkte Bildungs- und Freizeitmöglichkeiten. #VielfaltDerArmut

 

Ursachen und Betroffene

Die Gründe für Armut sind komplex und vielschichtig. Arbeitslosigkeit, geringe Löhne, fehlende Bildungschancen, Diskriminierung und wirtschaftliche Ungleichheit spielen dabei eine zentrale Rolle. Häufig sind Frauen, alleinerziehende Eltern und Minderheiten am stärksten betroffen. Gerade diese Gruppen stehen vor zusätzlichen Barrieren und finden selten Gehör. Oft sind sie in ihren Rollen gefangen und ihre Möglichkeiten zur Verbesserung ihrer Lage sind stark begrenzt. #BekämpftArmut #GleicheChancen

 

Abschließend lässt sich sagen: Um Armut nachhaltig zu bekämpfen, müssen wir nicht nur die Symptome, sondern auch die Ursachen anpacken. Jeder von uns kann einen Beitrag leisten, sei es durch Spenden, ehrenamtliches Engagement oder einfach, indem wir das Thema im Alltag ansprechen. Zusammen können wir den Teufelskreis der Armut durchbrechen.

 

Wenn Dir dieser Beitrag gefallen hat, teile ihn gerne mit Deinen Freunden und hinterlasse einen Kommentar! #ArmutVerstehen #KampfGegenArmut #GemeinsamStark

Bleibt informiert und engagiert – zusammen schaffen wir Veränderung!

 

Weitere Infos, Ansichten und Faktoren zum Thema

 

Welche 3 Arten von Armut gibt es?

Vor allem in Subsahara-Afrika und Südasien leben viele Menschen unterhalb der internationalen Armutsgrenze. Darunter leiden vor allem Frauen, Kinder und alte Menschen. Es gibt drei Formen von Armut: absolute, relative und gefühlte Armut.

 

Der Kreislauf der Armut

Gesundheit: wenig Nahrung, Krankheit, geringe Leistung, geringe Produktion, geringer Konsum

Einkommen: Mangelhafte Ausbildung, geringes Einkommen, geringe Produktivität, geringe Produktion

Wirtschaft: Geringes Einkommen, geringe Ersparnis, geringe Investition, geringes Wachstum, geringe Produktivität


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Was gilt als Armut?

Als armutsgefährdet gilt eine Person, wenn ihr Einkommen (Nettoäquivalenzeinkommen) weniger als 60% des mittleren Einkommens (Medianeinkommen) beträgt. Die Armutsgrenze, genauer gesagt die Armutsgefährdungsschwelle, hängt dabei von der Anzahl und dem Alter der Haushaltsmitglieder ab.

 

Was sind die Gründe für Armut?

Als wichtigste Ursachen von Armut gelten Arbeitslosigkeit, vor allem Langzeitarbeitslose sind betroffen, geringe Bildung und der Umstand, dass Väter oder Mütter alleinerziehend sind. Die Folgen von Armut für den Einzelnen und die Gesellschaft können verheerend sein.

 

Wann ist man arm?

Ist das Jahreseinkommen einer alleinlebenden Person geringer als 15'009 Euro netto, gilt man als arm (Stand: 2021).

 

Was ist das Problem von Armut?

Durst und Hunger, Unter- und Mangelernährung hängen oft mit Armut zusammen. Wohnungslosigkeit, soziale Ausgrenzung und eine schlechte Gesundheit, sind oft die Folgen. Die Vereinten Nationen machen jedes Jahr am 17. Oktober, dem Internationalen Tag für die Beseitigung der Armut, auf das Problem aufmerksam

 

Wer ist am meisten von Armut betroffen?

Betroffen sind vor allem kranke und alte Menschen, Niedrig-Löner und Arbeitslose, kinderreiche Familien und Alleinerziehende. Besonders kritisch sehen Sozialverbände die Armutsquote bei Kindern, die mit 19,7 Prozent deutlich über dem Durchschnitt der Bevölkerung liegt.

 

Armut hat viele Gesichter (von Reza Hafiz)

Der Arztberuf hat mir tiefe Einblicke in das persönliche Leben von Menschen gewährt. Ich habe die vielen Gesichter der Armut gesehen, ihre Narben, ihre versteckten Tränen.

Armut ist die Leere im Kühlschrank, die Löcher in den Schuhen, das kalte Zimmer, die Scham in den Augen.

Ich habe in die Augen von Müttern geblickt, die sich zwischen der Gesundheit ihrer Kinder und den täglichen Notwendigkeiten entscheiden müssen.

Da war das junge Mädchen, das mit chronischem Husten kam, weil ihre Familie in einer feuchten, schimmeligen Wohnung lebt.

Ich habe Männer getroffen, deren harte Arbeit ihren Körper zermürbt, deren Lohn aber kaum ausreicht, um über die Runden zu kommen.

Armut ist mehr als nur ein Mangel an Geld. Sie nimmt vielen Menschen ihre Würde, ihren Stolz. Sie zwingt sie, um Hilfe zu bitten, wo sie eigentlich geben wollen.

Armut isoliert.

Armut ist ein unsichtbares Gefängnis.

Sie trennt Dich von der Welt. Du bist der Aussenseiter, der Unbeachtete. Die Blicke der anderen, mitleidig oder verächtlich. Das Unverständnis derer, die nie Mangel gelitten haben.

Armut wird oft als persönliches Versagen gesehen.

Armut bringt Scham. Man lernt, sich klein zu machen. Unsichtbar zu sein. Nicht aufzufallen. Man entwickelt eine harte Schale. Doch innen bleibt man zerbrechlich.

Die Gesellschaft ist blind für Armut.

Sie sieht die äusseren Zeichen. Die alten Kleider. Die billigen Schuhe.

Doch sie sieht nicht die innere Not. Die Sorgen. Die Ängste. Die ständige Unsicherheit. Die Gesellschaft spricht von Chancengleichheit. Doch Armut zeigt die Lüge dahinter. Bildung, Gesundheit, soziale Teilhabe – vieles bleibt verwehrt. Reichtum und Armut werden oft vererbt. Wer arm geboren wird, bleibt oft arm. Ein Teufelskreis, aus dem es schwer ist auszubrechen. Gesellschaftlich ist Armut ein Symptom. Ein Zeichen für ein System, das versagt hat. Sie zeigt, wo Ungerechtigkeit herrscht. Wo Chancen ungleich verteilt sind. Armut ist das Produkt von Ausbeutung, von Ignoranz. Aber Armut ist nicht nur das Problem der Betroffenen. Sie betrifft uns alle. Eine Gesellschaft, die Armut zulässt, verliert an Menschlichkeit. Sie wird kälter, härter, ungerechter. Und mit ihr wachsen Wut und Hass. Armut ist mehr als nur ein Zustand. Sie ist eine Herausforderung. An uns alle. An unsere Gesellschaft. An unsere Menschlichkeit. Chancen müssen für alle da sein. Armut darf nicht das letzte Wort sein. ( von Reza Hafiz)


Angaben erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und eine Rechtsverbindlichkeit kann daraus nicht abgeleitet werden. Die Angaben sollen anregen und dazu ermuntern, eventuell weitere fachbezogene Artikel zu lesen.

(Quellen destatis / Google / malteser / teils mit KI erstellt) hpb


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